Eine weit verbreitete Ärmelform, die vor allem in der Damenmode sehr geschätzt wird, sind Puffärmel. Sie zeichnen sich durch eine aufgebauschte Schulterpartie aus und verleihen damit dem Kleid oder Oberteil deutlich mehr Ausdruck. Bereits in den 80iger Jahren waren Puffärmel in Mode und auch heute werden sie gerne getragen.
Sie finden sich meist an körperbetont geschnittenen Kleidungsstücken und können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Ein klassisches Beispiel für Puffärmel sind die bezaubernden Dirndlblusen, die zur traditionellen Tracht getragen werden und die meist als besonderes Detail über aufgebauschte Ärmel verfügen.
Mit dieser Ärmelform lassen sich wunderbar raffinierte Akzente setzen, die selbst aus einem schlichten Oberteil oder Kleid einen echten Eyecatcher zaubern. Dabei versprühen sie stets einen gewissen romantischen, mädchenhaften Charme. Fashion-affine Damen kombinieren die aufgebauschten Ärmel daher gerne als kleinen Stilbruch zu einer betont coolen Casual-Wear. Setzen Sie feminine und verspielte Akzente beispielsweise als Kontrast zu einer lässigen Jeans im Boyfriend-Style mit Used-Effekten. Alternativ können Puffärmel aber auch ein Mode-Statement im Stil der 70er Jahre sein. Tragen Sie die niedlichen, naturfarbenen Blusen mit Retro-Prints zu modischen Schlaghosen für einen angesagten Boho-Look. Im Winter wirken Mäntel mit Puffärmeln besonders weiblich. Sie passen wunderbar zu Kleidern und Röcken. In auffälligen Farben wie Senfgelb oder Rot werden Sie zum farbenfrohen Hingucker im Grau in Grau.