Auch in den kühleren Jahreszeiten wird gern geheiratet. Dafür sind häufig Brautkleider mit Ärmeln gefragt. Manches Modell mit Dreiviertelärmeln lässt sich sogar in den Sommermonaten tragen, wenn es nicht gerade eine sehr heiße Zeit ist. An Schick lassen die Brautkleider mit Ärmeln keine Wünsche offen.
Ein traditionelles Brautkleid mit Ärmeln ist weiß. Es kann lang, kurz oder als Midikleid ausfallen. Es gibt Modelle mit viel Tüll, mit Spitze, Schleife und Chiffon oder mit Pailletten und anderem Besatz. Zudem stehen U-Boot-Ausschnitt, Carmen-Ausschnitt, Rundhals-, V- oder Herzausschnitt zur Wahl. Weiterhin entscheidet die Kleiderform zwischen einer Schnürung unter der Brust oder einer taillierten Form. Nicht zuletzt stehen Umstandsbrautkleider zur Verfügung.
Plissee oder florale Stickereien sind nur zwei Beispiele, wie raffiniert die Optik der Brautkleider mit Ärmeln gestaltet wird. Häufig sind mehrere Lagen Stoff verarbeitet. Dabei zeigen sich die obersten Lagen gern semitransparent, das eingearbeitete Unterkleid ist blickdicht.
Außerdem variieren die Ärmel. So finden sich Trompetenärmel, die zu den Handgelenken hin weit werden. Sie können auch als Dreiviertelärmel gefertigt sein. Außerdem gibt es luftige, transparente Ärmel, die an den Handgelenken durch ein Bündchen zusammengefasst werden. Manches Modell zeigt dabei einen Cut-out, also eine ausgeschnittene Passage. Sie setzt beispielsweise am Schulterbereich an und zieht sich den Oberarm hinunter.
Brautkleider mit Ärmeln wollen ebenso sorgfältig durch die passenden Accessoires ergänzt werden wie die Modelle ohne Ärmel. Zu den möglichen Zutaten gehören Schleier, Schuhe, Strümpfe, Strumpfband, Unterwäsche, Handtasche und Schmuck. Natürlich darf auch der Brautstrauß nicht fehlen, doch dieser kann angesichts eines weißen Kleides ganz nach Wunsch gestaltet werden.
Zu einem weißen Kleid passen weiße Schuhe. Die Braut entscheidet, ob sie lieber flache Modelle oder Pumps, vielleicht sogar High Heels wählt. Zu langen Kleidern ist fast alles möglich, ein kurzes Kleid wirkt mit einem kleinen Absatz einfach eleganter. Auch die Wahl der Strumpfhosen entscheidet sich innerhalb der Farbe Weiß oder in transparenter Optik. Es gibt blickdichte und semitransparente Modelle, einige sind durchbrochen oder besitzen ein grafisches oder florales Muster. Attraktiv sind auch lange Strümpfe. Übrigens: Das Strumpfband wird häufig in Blau gewählt, denn bei vielen Paaren gilt der alte Spruch: Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas Blaues soll die Braut tragen. Wer möchte, fügt noch einen Glückscent im Schuh hinzu.
In diesem Sinne wird gern Schmuck aus der Familie gewählt, sowohl ausgeliehen als auch geerbt. Dabei sollte die Braut nicht überladen wirken, vor allem, wenn das Brautkleid mit Ärmeln Pailletten besitzt. Als Handtasche kommen Umhängetaschen oder Clutches infrage. Es hängt davon ab, welche Vorlieben vorhanden sind. Auch muss die Tasche nicht groß sein, sondern gerade nur die nötigsten Gegenstände aufnehmen.
Bleibt noch die Frage des Schleiers und der Unterwäsche. Statt eines kurzen oder langen Schleiers kann auch ein Diadem oder eine Perlenreihe im Haar gewählt werden. Die Dessous sollten unbedingt hautfarben oder reinweiß ausfallen.