Regenbekleidung dient – wie der Name schon sagt – in erster Linie dazu, ihren Träger vor Nässe zu schützen. Für diesen funktionalen Aspekt hält die Bekleidungsindustrie eine große Auswahl an Materialien und imprägnierten Stoffen bereit. Ein unbedingtes Muss für Regenbekleidung sollte allerdings sein, dass neben der wasserabweisenden Funktion Jacken oder Mäntel auch atmungsaktiv und windundurchlässig sind. Auch das Gewicht spielt eine entscheidende Rolle bei allen Outdoor-Aktivitäten. Daher sollte die Regenbekleidung außerdem leicht sein. Alle diese Anforderungen werden beispielsweise von Jacken der Marken Jack Wolfskin oder Wellensteyn erfüllt. Je nach Witterungsbedingungen sollte man beim Kauf darauf achten, ob die Kleidung auch kälteren Temperaturen gerecht wird. Eine gute Lösung sind hier Multi-Funktionsjacken, etwa von Christian Berg. Diese lassen sich je nach Wetterlage von einer warmen, wasserabweisenden Jacke durch Abnehmen der Arme und Kapuze in eine trendige Weste verwandeln. So ist man gegen alle Wettereinflüsse gefeit und immer nicht nur praktisch, sondern auch geschmackvoll gekleidet.
Dass Regenbekleidung in den letzten 50 Jahren nicht nur funktionaler, sondern auch attraktiver geworden ist, zeigt ein Blick auf die Mode der 60er und 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Damals zierten vor allem die sogenannten "Friesennerze" die windigen Küsten im Norden von Deutschland. Die gelben Jacken gehörten damals zum Standard, wenn es um Regenbekleidung ging. Parallel dazu kam der klassische Parka in Mode, der auch heute noch in vielen Kollektionen von Regenbekleidung zu finden ist. Doch während er früher hauptsächlich in Grün und Blau gefertigt wurde, wird er heute in nahezu allen erdenklichen Farben angeboten. Auch am Schnitt hat sich einiges getan. Seine sackartigen Formen hat er schon lange abgelegt, und aus den Designerschmieden kommen nun auch taillierte, körperbetonte Varianten. Ein nicht unerhebliches Detail bei der Wahl der richtigen Regenbekleidung ist die Art der Taschen. Hier sollte vor allem darauf geachtet werden, dass diese beispielsweise über einen Knopfverschluss verfügen, falls sie nicht als schräg angebrachte Eingrifftaschen gearbeitet sind.